Jinja

Rafting, Kajak oder Bungee-Jumping auf dem Nil in Ugandas Abenteuerhauptstadt.

Jinja

Jinja ist berühmt dafür, dass hier die Quelle des Nils, des längsten Flusses der Welt, liegt. Es ist auch die zweitgrößte Wirtschaftsregion Ugandas, in der sich die Industrie wegen des nahe gelegenen Elektrizitätswerks am Owen-Falls-Damm niedergelassen hat.

Der deutsche Architekt und Stadtplaner Ernst May plante die Stadt 1948 unter der Kolonialherrschaft. Er entwarf auch das Stadtplanungsprogramm für Kampala und schuf so genannte „Nachbarschaftseinheiten“. Jinja hat auch heute noch seinen kolonialen Charakter bewahrt.

Souvenirläden gibt es in Jinja; es ist einer der wenigen Orte, an denen man alle Arten von afrikanischen Souvenirs, Trommeln, ugandische Gitarren, Handtaschen, Gemälde, afrikanische Drucke und viele andere Dinge kaufen kann, die sich ideal als Geschenk eignen.

Jinja ist auch als die Abenteuerhauptstadt Ugandas bekannt, denn hier werden zahlreiche Aktivitäten angeboten, von Reiten über Wildwasser-Rafting bis hin zu Quad- und Kajakfahren.

Größe und Zugänglichkeit:
Jinja ist mit rund 80.000 Einwohnern die größte Stadt im Bezirk Jinja.

Mit dem Auto:
Für die 80 km von Kampala braucht man wegen des hohen Verkehrsaufkommens auf dieser Strecke etwa 2 Stunden.

Aktivitäten:
Wildwasser-Rafting
Reiten
Quadfahren
Kajakfahren
Quelle des Nils

Erleben Sie Mit Kikooko

Kibale-Nationalpark

Beobachten Sie Schimpansen und andere Primaten auf geführten Wanderungen in einem artenreichen Wald.

Kibale-Nationalpark

Der Kibale-Nationalpark ist die Heimat der großen Schimpansen. Er ist der prächtigste der tropischen Regenwälder Ugandas und eines der lohnendsten Gebiete, die es zu erkunden gilt. Kibale wurde Ende des 18. Jahrhunderts gegründet und beherbergt 13 Primatenarten, darunter die hier ansässigen Roten Colobus und L’Hoest-Affen.

Eine einzige Gruppe von Schimpansen wurde für den Tourismus habituiert. Schimpansen-/Primatenbeobachtung und Vogelbeobachtung sind hier die wichtigsten touristischen Aktivitäten. Auf gut ausgebauten Naturpfaden können Touristen diesen beeindruckenden Wald erkunden.

Artenvielfalt:
Mindestens 71 Säugetierarten wurden gezählt, darunter Leoparden, Buschschweine, drei Duckerarten und zwei Otterarten. Der Wald beherbergt außerdem 375 Vogelarten, darunter Afrikanische Grünbrust- und Graupapageien, 250 Schmetterlingsarten, 350 Baum- und Straucharten, 27 verschiedene Frösche und Kröten sowie 14 Schlangenarten. Unter den Reptilien ist die Felsenpython die größte. Die Elefantenpopulation des Parks pendelt zwischen Kibale und dem Queen Elizabeth National Park.

Allerdings dominieren im Nationalpark die Primaten. Es wurden 13 Arten erfasst, von denen der Schimpanse und der Rote Colobus-Affe von der International Union for Conservation of Nature (IUCN) als gefährdet oder stark gefährdet eingestuft wurden. In diesem Wald lebt auch der seltene L’Hoest-Affe.

Größe und Zugänglichkeit:
Der 1993 gegründete Park umfasst 795 km² Regenwald, Sümpfe, Flüsse und einige wenige Grasflächen.

Mit dem Auto:
Der Hauptsitz des Parks, Kanyanchu, ist 36 km von der nächstgelegenen Stadt Fort Portal entfernt, während die Entfernung zwischen Kampala und Kanyanchu über Fort Portal 358 km beträgt.

Mit dem Flugzeug:
Um die Reisezeit zu verkürzen, wäre es am besten, nach Kasese zu fliegen und mit einem Allradfahrzeug in den Wald zu fahren.

Aktivitäten:
Schimpansen verfolgen
Gewöhnung an den Schimpansen
Spaziergänge in der Natur
Vogelbeobachtung

Erleben Sie Mit Kikooko

Murchison Falls National Park

Bestaunen Sie den mächtigsten Wasserfall der Welt und beobachten Sie auf einer Safari Löwen, Elefanten und Giraffen.

Murchison Falls National Park

Der Murchison Falls National Park ist der älteste der ugandischen Nationalparks und wurde 1952 gegründet. Der Park ist nicht nur ein hervorragender Ort, um Großwild und andere Wildtiere zu beobachten, sondern auch ein wichtiges Merkmal des Parks ist der Nilfluss. Er halbiert den Park, bevor er in den Albertsee mündet. Auf dem Weg dorthin zwängt er sich durch eine enge, nur 7 Meter breite Schlucht und stürzt mit tosendem Getöse etwa 45 Meter über die Reste der Grabenbruchwand in den „Teufelskessel“ und erzeugt dabei seinen charakteristischen Regenbogen.

Diese mächtige Flucht entzieht dem Fluss die letzte Energie und verwandelt ihn in einen breiten, ruhigen Strom, der ruhig über den Graben in den Albertsee fließt. Eine der Hauptattraktionen ist eine entspannende Fahrt auf dem Nil bis zum Fuß der Fälle, bei der man die Tierwelt am Ufer und im Fluss selbst beobachten kann.

Der Nil unterhalb der Murchison Falls bietet Anglern spannende Herausforderungen und die Chance, einen riesigen Nilbarsch zu landen (der Rekord liegt bei 108 kg). Das Angeln ist nur an ausgewiesenen Stellen möglich und die Anzahl der Genehmigungen ist begrenzt, daher wird eine Voranmeldung empfohlen.

Artenvielfalt:
Der Park umfasst Wälder, Feuchtgebiete, Savannen und tropische Wälder, in denen über 76 Säugetierarten und über 450 verschiedene Vogelarten leben. Zu den großen Säugetieren gehören Flusspferde, Rothschildgiraffen, Warzenschweine, Kapbüffel, Uganda-Kob, Kuhantilopen und Elefanten. Der Nilkorridor von Murchison beherbergt eine große Anzahl von Wasservögeln wie den seltenen Schuhschnabelstorch und weist eine hohe Konzentration von Nilkrokodilen auf. Primaten, Schimpansen und über 360 verschiedene Vogelarten sind im Kaniyo Pabidi Forest innerhalb des Parks zu Hause.

Größe und Zugänglichkeit:
Mit einer Fläche von 3.893 km² ist der Murchison Falls National Park der größte in Uganda.

Mit dem Auto:
Der Park ist von Kampala aus in etwa 5 Stunden zu erreichen.

Mit dem Flugzeug:
Wer sich die Fahrtzeit sparen möchte, kann mit dem Flugzeug direkt in den Park fliegen und auf der Pakuba-Landebahn landen.

Aktivitäten:
Pirschfahrten
Bootstour
Vogelbeobachtung
Angeln

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Queen Elizabeth National Park

Beobachten Sie Elefanten, Löwen und Nilpferde auf einer klassischen afrikanischen Safari und Bootsfahrt.

Queen Elizabeth National Park

Der Queen Elizabeth National Park ist einer der besten Savannenparks in Uganda. Er ist nicht nur einer der begehrtesten Nationalparks des Landes, sondern auch einer der beliebtesten Nationalparks auf dem afrikanischen Kontinent. Mit seinen vielfältigen Lebensräumen wie Seen, Sümpfen, Flüssen, Dickichten, Wäldern und offener Savanne beherbergt er eine Vielzahl von Säugetierarten. Es schützt mindestens 98 Arten, 28 % der insgesamt 343 Säugetierarten in Uganda.

Die UNESCO hat den Park zum Biosphärenreservat erklärt. Es enthält auch ein RAMSAR-Feuchtgebiet und ist von Birdlife International als wichtiges Vogelgebiet eingestuft.

Artenvielfalt:
Der Queen-Elizabeth-Nationalpark ist berühmt für die baumkletternden Löwen im Ishasha-Sektor, die Schimpansenbeobachtung in der Kyambura-Schlucht, die Naturwanderungen im Maramagambo-Wald und die unglaublichen Bootsfahrten auf dem Kazinga-Kanal (wo man oft auf im Wasser spielende Elefanten, Flusspferde, Krokodile und Hunderte von Vogelarten trifft) bis zu den Ufern des Lake Edward und der Mweya-Halbinsel.

Die Pirschfahrten im Queen Elizabeth National Park sind berühmt für die Beobachtung von Löwen, Leoparden, Hyänen, Uganda-Kob und Elefanten. Für Vogelfreunde gibt es eine Checkliste mit 600 Arten.

Größe und Zugänglichkeit:
Der Queen Elizabeth National Park ist 1978 km2 groß.

Mit dem Auto:
Der Park liegt 5-6 Stunden von Kampala entfernt und ist über eine asphaltierte Straße über Mbarara zu erreichen.

Mit dem Flugzeug:
Es ist möglich, die Fahrzeit zu verkürzen, indem man nach Kasese fliegt, von wo aus man etwa 1 Stunde bis zum Eingang des Parks braucht. Für diejenigen, die sich nur für die baumkletternden Löwen interessieren, ist auch ein Flug direkt nach Kihihi möglich.

Aktivitäten:
Pirschfahrten
Vogelbeobachtung
Bootstour
Spaziergänge in der Natur
Schimpansen verfolgen

Erleben Sie Mit Kikooko

Rwenzori-Gebirge

Wandern Sie durch die sagenumwobenen Mondberge und erleben Sie atemberaubende Landschaften und anspruchsvolle Anstiege.

Rwenzori-Gebirge

Das Ruwenzori-Gebirge – das sagenumwobene Mondgebirge – liegt im Westen Ugandas entlang der Grenze zwischen Uganda und Kongo. Die äquatorialen Schneegipfel umfassen den dritthöchsten Punkt Afrikas, während die unteren Hänge mit Moorland, Bambus und reichem, feuchtem Bergwald bedeckt sind. Riesige Baumheiden und farbenfrohe Moose sind mit riesigen Lobelien und „ewigen Blumen“ über den Berghang drapiert und schaffen eine zauberhafte, märchenhafte Szene.

Bergsteigen ist die Hauptaktivität, und das Trekking auf dem Rwenzori Central Trail Circuit dauert bis zu 7 Tage.

Die Vegetation in den Ruwenzoris, die zum Weltnaturerbe gehören, reicht von tropischem Regenwald an den unteren Hängen bis hin zu alpinen Wiesen, bevor sie die Schneegrenze erreichen.

Artenvielfalt:
Das Gebiet beherbergt seine eigenen Arten und Sorten von Riesengrundel und Riesenlobelie. Sechs kleine Säugetiere sind im Albertine-Graben endemisch, darunter die Rwenzori-Otterspitzmaus und der Rwenzori-Rotducker. Hier leben 19 endemische Vogelarten, darunter der Rwenzori-Turako und der Blaukopf-Sonnenvogel. Zu den endemischen Reptilien gehören die Buschviper der Großen Seen und das Chamäleon mit dem seltsamen Horn. In den Rwenzoris wurden 217 Vogel- und 77 Säugetierarten gezählt. Im Gegensatz zu anderen Nationalparks in Uganda, die hervorragende Möglichkeiten zur Wildbeobachtung bieten, ist der Rwenzori eher für seine spektakuläre Landschaft und einzigartige Pflanzenwelt bekannt.

Größe und Zugänglichkeit:
Es wurde 1991 gegründet und umfasst eine Fläche von 995 km2. Zu den 6 Gebirgszügen des Rwenzori gehören Mt. Stanley (5.109 m), Mt. Speke (4.890 m), Mt. Baker (4.843 m), Mt. Emin (4.798 m), Mt. Gessi (4.715 m) und Mt. Luigi di Savoia (4.627 m), die durch tiefe Schluchten voneinander getrennt sind. Mt. Stanley ist der größte Berg mit Margherita (5.109 m) als höchstem Gipfel. Die höchsten Gipfel des Ruwenzori sind ständig schneebedeckt. Im Park gibt es keine Straßen, und die verschiedenen Teile des Berges können nur zu Fuß auf ausgewiesenen Pfaden erkundet werden.

Mit dem Auto:
Der Ausgangspunkt für das Trekking im Rwenzori-Gebirge ist Kasese. Die Fahrt von Kampala dauert etwa 4 bis 5 Stunden.

Mit dem Flugzeug:
Es werden regelmäßig Flüge von Entebbe zur Landebahn Kasese angeboten.

Aktivitäten:
Trekking (1 – 10 Tage)
Vogelbeobachtung

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Ziwa Rhino Sanctuary (Nashorn-Schutzgebiet)

Gehen Sie mit Nashörnern spazieren und erfahren Sie mehr über die Bemühungen zum Schutz der Nashörner in Ugandas einzigem Nashorn-Schutzgebiet.

Ziwa Rhino Sanctuary (Nashorn-Schutzgebiet)

Das Ziwa Rhino Sanctuary ist der einzige Ort in Uganda, an dem Sie Nashörner in freier Wildbahn sehen können. In 1970, about 300 black rhinos roamed wild in Uganda, divided between the Murchison Falls and Kidepo National Parks, while a population of roughly 120 white rhinos resided in Ajai, a small wildlife reserve to the northwest of Murchison Falls. Innerhalb von etwas mehr als einem Jahrzehnt waren beide Arten bis zur lokalen Ausrottung gewildert worden. Das letzte Breitmaulnashorn Ugandas wurde 1982 im Murchison Falls National Park erlegt, und seit 1983 wurden weder in Murchison Falls noch in Kidepo Spitzmaulnashörner beobachtet.

Die Hauptursache für diesen plötzlichen Rückgang war die Wilderei wegen des Horns des Nashorns, das im Nahen Osten als Dolchgriff und in einigen Teilen Asiens als Aphrodisiakum verwendet wird. Für gewilderte Nashornhörner wurden auf dem Schwarzmarkt bis zu 1 Mio. USD erzielt, was durch die allgemeine Atmosphäre der Gesetzlosigkeit, die während und nach dem Krieg von 1979 herrschte, in dem Idi Amin gestürzt wurde, noch verstärkt wurde.

Der 1997 gegründete Rhino Fund Uganda ist eine Nichtregierungsorganisation, die sich für die Wiederansiedlung beider Nashornarten in ihren früheren Revieren in Uganda einsetzt.

Artenvielfalt:
In dem Schutzgebiet leben etwa 30 Nashörner und eine Reihe kleinerer Wildarten. Die Nashörner können in Begleitung eines Rangers zu Fuß aufgespürt werden. Sie halten sich gewöhnlich in Feuchtgebieten auf, daher sollte man den Bedingungen entsprechendes Schuhwerk tragen.

Der prähistorisch anmutende Schuhschnabel ist auch in den nahe gelegenen Sümpfen zu finden. In dem Schutzgebiet leben über 300 Vogelarten.

Größe und Zugänglichkeit:
Das Ziwa Rhino Sanctuary ist eine 7.000 Hektar große Ranch mit Savannen- und Waldgebieten.

Mit dem Auto:
Von Kampala aus sind es 4 bis 5 Autostunden (176 km) über die Gulu-Straße. Es ist ein idealer Ort für einen Besuch auf dem Weg zum oder vom Murchison Falls National Park.

Mit dem Flugzeug:
Es gibt keine Landebahn in der Nähe, aber es ist möglich, zur Pakuba-Landebahn im Murchison Falls National Park zu fliegen und von dort nach Ziwa zu fahren. Aber vielleicht wollen Sie ja im Park übernachten, bevor Sie zu den Nashörnern fahren.

Aktivitäten:
Verfolgung von Nashörnern zu Fuß
Spaziergänge in der Natur
Vogelbeobachtung
Nachtspaziergang

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Nyungwe Forest National Park

Wandern Sie zwischen uralten Bäumen und Primaten im größten Regenwald Ruandas.

Nyungwe Forest National Park

Der Nyungwe Forest National Park liegt im Südwesten Ruandas und grenzt im Süden an Burundi und im Westen an die Demokratische Republik Kongo. Er ist wahrscheinlich der am besten erhaltene montane Regenwald in Zentralafrika. Der Nyungwe-Wald bildet die Wasserscheide zwischen den Becken des Kongo-Flusses im Westen und des Nils im Osten. Manche Menschen glauben, dass der Wald auch die eigentliche Quelle des Nils beherbergt. Der Kagera-Fluss ist der am weitesten entfernte Nebenfluss, der an der Ostseite des Waldes entspringt und in den Viktoriasee fließt. Regenwald, Bambus, Grasland, Sümpfe und Moore bedecken den Park.

Artenvielfalt:
Die Zahl der endemischen Arten im Nyungwe-Nationalpark ist größer als in jedem anderen untersuchten Wald im Albertine-Grabengebirge. Der Wald mit einer maximalen Höhe von 3.000 Metern über dem Meeresspiegel beherbergt 13 Primatenarten, darunter Schimpansen und Angola-Colobus, 75 Säugetierarten, 70 Amphibien- und Reptilienarten und über 270 Vogelarten.

Größe und Zugänglichkeit:
Der Park umfasst eine Fläche von etwa 1.000 km2. Die nächstgelegene Stadt ist Cyangugu, 54 km westlich. Der Berg Bigugu befindet sich innerhalb der Parkgrenzen.

Mit dem Auto:
Die Fahrt von Kigali (225 km) dauert 4 bis 5 Stunden. Die Straßen sind in sehr gutem Zustand. Es ist sogar möglich, ein Auto zu mieten und selbst zu fahren.

Mit dem Flugzeug:
RwandaAir bietet etwa 9 Flüge pro Woche von Kigali zum internationalen Flughafen Kamembe an. Von dort aus sind es nur noch 32 km bis zur Nyungwe Forest Lodge, die einen Helikopter-Transfer anbietet.

Aktivitäten:
Schimpansen verfolgen
Wandern
Vogelbeobachtung
Spaziergänge in der Natur
Besuch einer Teeplantage

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Volcanoes National Park Ruanda

Wandern Sie, um Gorillas und Affen in einer üppigen Vulkanlandschaft zu beobachten.

Volcanoes National Park Ruanda

Der Volcanoes-Nationalpark in Ruanda ist Teil der großen Virunga-Vulkanschutzregion. Es umfasst eine Fläche von 160 km2. Die Region ist wahrscheinlich am besten als Stützpunkt der Primatenforscherin Dian Fossey bekannt. Sie leitete die Kampagne zum Schutz der Berggorillas und mobilisierte Ressourcen für den Kampf gegen die Wilderei. Sie wurde im Forschungszentrum neben dem Grab von Digit, ihrem Lieblingsgorilla, beigesetzt.

Der Nationalpark liegt im Nordwesten Ruandas und grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo und den Mgahinga-Gorilla-Nationalpark in Uganda. Fünf der acht Vulkane des Virunga-Gebirges befinden sich in Ruanda, und das Gebiet ist mit Regenwald und Bambus bewachsen.

Artenvielfalt:
Neben den berühmten Berggorillas sind im Volcanoes-Nationalpark auch Goldmeerkatzen, Tüpfelhyänen, Büffel, Buschböcke, Schwarzstirnducker und über 170 Vogelarten zu Hause.

Größe und Zugänglichkeit:
Der Volcanoes National Park erstreckt sich über eine Fläche von 160 km2.

Mit dem Auto:
Von Kigali aus sind es nur 2 Stunden Fahrt bis zum Volcanoes National Park. Für Frühaufsteher ist es möglich, noch am selben Tag auf Gorillatour zu gehen, aber das bedeutet, dass man bereits um 7:00 Uhr am Hauptquartier am Parkeingang sein muss.

Aktivitäten:
Gorillaspuren
Wanderung zum Vulkan Karisimbi (3’800m)
Besuch des Grabes von Dian Fossey
Besuch der Zwillingsseen von Ruhondo und Bulera

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