Der Kidepo Valley National Park ist zweifellos die abgelegenste und großartigste Wildnis Ugandas. Versteckt in der nordöstlichen Ecke des Landes, zwischen den Grenzen von Südsudan und Kenia, ist die Abgeschiedenheit dieses ruhigen Parks ein Teil seiner Schönheit.
Der Park engagiert sich sehr für den Naturschutz, da er eine Vielzahl seltener, regional endemischer und weltweit bedrohter Wildtierarten schützt, darunter Strauß, Eland, Pferdeantilope, Großer und Kleiner Kudu, Dikdik, Afrikanischer Wildhund, Gepard und Leopard. Darüber hinaus sind der Löffelhund, die Streifenhyäne, der Erdwolf, der Karakal und der Gepard einzigartige Raubtierarten in der Karamoja-Region. Der Bestand der Beisa-Oryx, der Pferdeantilope und der Bright-Gazelle ist durch die Wilderei stark zurückgegangen.
Das Narus-Tal ist ein Feuchtgebiet, das eine wichtige Wasserquelle für den Park darstellt. Die Weiden dienen als Futterquelle für Weidetiere und als Jagdgebiet für Fleischfresser. Dies macht das Tal zu einem erstklassigen Wildbeobachtungsgebiet für Touristen.
Der Kidepo-Fluss ist saisonabhängig und wechselt zwischen einem faszinierenden Sandbett, wenn er trocken ist, und einem reißenden Fluss nach Regen. Es kann sich innerhalb weniger Stunden von dem einen in das andere verwandeln, vor allem nach Regen im Norden. Die Flussufer sind von Borassus-Palmen und Akazien gesäumt, was dem Ort das Gefühl einer Wüstenoase verleiht. Hier sollte man auch nach den Zwergkrokodilen Ausschau halten, die den Park bewohnen.
Arten und Vielfalt:
Mindestens 80 Säugetierarten wurden gezählt, davon 28, die in keinem anderen Nationalpark Ugandas vorkommen. Zu den Tieren, die hier zu sehen sind, gehören Elefanten, Zebras, Giraffen, Elenantilopen, Büffel, Hyänen und Löwen. Auch 486 Vogelarten sind hier beheimatet, darunter der flugunfähige Strauß und der größte fliegende Vogel Afrikas, die Kori-Trappe. Karamoja-Apalis, Verreaux-Adler, Zwergfalken und Schmutzgeier können ebenfalls im Park gesichtet werden.
Größe und Zugänglichkeit:
Der Park erstreckt sich über 1.442 km² in der trockenen Karamoja-Region.
Mit dem Auto:
Die Fahrt durch die weite und unberührte Wildnis von Karamoja nach Kidepo ist an sich schon ein Abenteuer. Allerdings sind die Straßenverhältnisse manchmal schlecht und ein Fahrzeug mit Allradantrieb ist unerlässlich.
Auf der Straße gibt es mehrere Routen, aber die häufigste ist Kampala – Karuma – Gulu – Kitgum – Kidepo, eine Strecke von knapp 600 km, die am besten in zwei Tagen mit einer Übernachtung in Gulu oder Kitgum zurückgelegt wird.
Mit dem Flugzeug:
Die Flüge nach Kidepo dauern etwa zwei Stunden. Es sind regelmäßige Flüge oder Charterflüge möglich. Eine Mindestanzahl von 4 Passagieren ist erforderlich.
Aktivitäten:
Pirschfahrten
Vogelbeobachtung
Spaziergänge in der Natur
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